Bienenparadies sucht Sponsoren
Liebe Freunde,
seit einigen Jahren lege ich jeweils im Frühjahr ein einjähriges Bienen-/Blumenparadies an. Auf einem Drittel meines Gartens, auf etwa 250 Quadratmetern Fläche, dürfen dann Mohn, Sonnenblumen, Kornblumen, Winde, Wucherblume, Rittersporn, Kornrade, Zinnien, Cosmeen, Sonnenhut, Ringelblumen, Borretsch, kalifornischer Mohn und viele andere Sorten blühen. Die Saatmischungen kaufe ich bei Horst Gewiehs Gmbh, Blumenzwiebel-Import, wo ich langjährige und glückliche Stammkundin bin. Mit meinem Garten trage ich einen Teil zur Artenvielfalt bei. Wir leben in einer Agrarlandschaft, in der alles auf landwirtschaftlichen Nutzen ausgerichtet ist. Und ich bin umso glücklicher, in jedem Jahr eine bunte Vielfalt an Insekten und Vögeln bei uns auf dem land zu begrüßen. Die Bienenweide macht einen Teil des Gartens aus, im anderen Teil wachsen Obstbäume und Sträucher, ich lege große Dahlienbeete an und ab Ende Mai blühen die vielen Rosen mit den Stauden um die Wette.
Ohne Fleiß kein Preis
Die Vorbereitung des Bodens ist recht aufwändig. Die ganze Fläche muss einmal gefräst werden, es gilt dann Hahnenfuß, Gundermann und Brennnesseln, Disteln und wilden Ampfer abzusammeln und so daran zu hindern, die frische Saat zu überwuchern. Im zweiten Gang muss der Boden geebnet werden.
Ist dann alles schön schier, wie man hier im Norden sagt, bringe ich eine Mischung aus Sand und Saat aus – breitwürdig statt breitbeinig, wie es so schön auf der Packung steht . Und im nächsten Schritt wird dann noch einmal gewalzt, bevor ich alles bewässern kann. Und das ist dann auch schon die Hauptaufgabe für die nächsten Wochen: Regelmässiges Wässern. Bis sich – irgendwann Mitte/Ende Mai die ersten zarten Keimlinge zeigen.
Warum ich euch um Unterstützung bitte?
Alles in allem ist so ein Bienenparadies nicht nur eine arbeitsintensive Angelegenheit, es kostet auch eine Handvoll Geld. Und davon haben wir in diesem für uns schwierigen Jahr 2024 nicht allzu üppig über. Unser Hauptkunde hat eine saubere Insolvenz auf’s Parkett gelegt und uns mit einer 5-stelligen noch offenen Forderung zurückgelassen. Da ist Sparen angesagt und dieser Entscheidung fallen natürlich zuallererst solche Projekte wie eine Bienenwiese zum Opfer.
Wäre ich jetzt Landwirtin, könnte ich mir den „Blühstreifen“ vom Land finanziell honorieren lassen. Das bin ich aber nicht und darum habe ich eine andere Idee:
Ich suche auf diesem Weg Sponsoren, die Lust haben, sich mit einem kleinen Beitrag an den Kosten zu beteiligen.
Fräse und Hänger für 1 bis 2 Tage = ca. 250 Euro
Saatgut = ca. 200 Euro
Wer Lust hat, mich und mein Bienenparadies zu unterstützen, der ist herzlich eingeladen, über PayPal und heikepohl@yahoo.de oder per Überweisung (Bankdaten gebe ich gerne auf Nachfrage durch) eine kleine Summe beizutragen. Bei einer Spende ab 25 Euro verschenke ich als Dankeschön einen Satz selbst gestalteter Postkarten mit Motiven aus dem Blühparadies Bienenweide. Bei kleineren Beteiligungen überlege ich mir eine nette Überraschung.
Gebt als Betreff bitte „Projekt Bienenweide“ an.
Schaut euch an, wie schön es aussehen wird.
Damit ihr seht, wie das auch in diesem Jahr wieder aussehen könnte mit eurer Hilfe, lade ich euch herzlich ein auf einen Spaziergang durch den Bienengarten. Die Fotos stammen aus den vergangenen Jahren. Und natürlich werde ich das ganze Projekt fotografisch begleiten und euch auf dem Laufenden halten, sodass ihr gemeinsam mit mir regelmässig durch euer Bienenparadies spazieren könnt.
Ich danke euch sehr herzlich!
Eure
Heike Pohl
Spaziergang durch die Bienenwiese
Liebe Heike
Wie schön, das unterstütze ich gerne mit einem Beitrag. Einfach schöner Gedanke. ❤️ Bitte um Kontodaten.
Liebe Sabine, das ist ja arg lieb von Ihnen. Vielen herzlichen Dank! :-*